Berner Mandolinen Orchester

Sonntag, 27. Januar 2008, 17.00 Uhr, Kirche Laupen
Konzert des Berner Mandolinen Orchesters
Leitung: Esther Lüthy
Solist: Konrad Hildesheimer mit Oboe, Okarina und Kawal

Unter der Leitung der Cellistin und Mandolinenlehrerin Esther Lüthy bringt das Berner Mandolinen Orchester BMO klassische Werke in Bearbeitungen für Zupforchester und traditionelle bulgarische Volkslieder zur Aufführung. Dem BMO zur Seite steht der Oboist und Multiinstrumentalist Konrad Hildesheimer, der mit seinen Blasinstrumenten die Melodieführung übernimmt und sich harmonisch in die spezielle Klangwelt des Mandolinenorchesters einfügt.

Programm
- Tielmann Susato: Suite aus Danserye, um 1500-1564, Allemande-Nachtanz, Pass et medio, Ronde-Hupfauf
- W. A. Mozart: Il re pastore (Bearb. M. Maciocchi), 1756-1791, Ouvertüre
- Allesandro Marcello: Konzert d-moll (Bearb. E. Lüthy), 1684-1750, Andante e spiccato, Adagio (nach J.S. Bach), Presto
- Ernst Eichner: Concerto für Oboe und ZO (Bearb. M. Wilden), 1740-1777, Allegro (Tempo guisto), Larghetto, Rondo (Allegro moderato)
- W. Althoff: Tanz-Suite in drei Sätzen, Langsamer Foxtrott, Langsamer Walzer, Foxtrott
- Trad. Bulgarien: Oj ela milibele-Kompanitsa, Sborenka, Sandansko (Bearb. K. Hildesheimer, E. Lüthy)

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Esther Lüthy
schloss am Berner Konservatorium ab mit dem Lehrdiplom für Violoncello bei Johannes Bühler. Sie spielte bereits als Kind aktiv mit im Berner Mandolinenorchester und leitet dieses seit 1993. Sie bildet sich laufend weiter auf der Mandoline und unterrichtet diese in Bern am Konservatorium. Esther Lüthy ist aktiv in der Volksmusikgruppe Filigrana und dirigiert den Gemischten Chor Mengestorf. Daneben ist sie im heilpädagogischen Bereich tätig. 2004 erwarb sie das Zusatzdiplom „Musikalische Bildung in der Sonderpädagogik" in Solothurn.

Konrad Hildesheimer, Oboe, Okarina, Kawal
erlernte als Kind das Spiel der sizilianischen Bambusflöte, dann auch weitere Volksmusikinstrumente und historische Blasinstrumente. Er studierte Oboe am Konservatorium Bern bei Walter Huwiler und Musik bei Urs Peter Schneider. Wesentliche Weiterbildung erhielt er durch Omar Zoboi (Oboe/ Barockoboe) und durch das Studium der Eurythmie. Seine Vielseitigkeit als Musiker lässt ihn als Mitglied in Orchestern (Symphonieorchester, Kammerorchester und ad hoc Formationen), als Solist in Kirchen, als Partner in Kammermusikformationen, in experimentellen Projekten, bei Radio- und Theaterproduktionen und in pädagogischen Zusammenhängen in Erscheinung treten. Rege Kontakte mit Volksmusikern, auch aus andern Ländern, und mit Volkstänzern bereichern sein Repertoire und prägen sein Spiel. Im Ensemble la folie spielt er seit 1992. Seit 1999 arbeitet er regelmäßig mit der Organistin Annerös Hulliger zusammen. Seit 2005 tritt er im Duo mit Sophia Gabriel Kießling mit einem Programm mit Musik, Liedern und Geschichten aus der jüdischen Kultur auf.


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Letzte Änderung am Montag, 24. November 2014 um 15:57:43 Uhr.